Kein Aprilscherz…

Am 1.4. war die 3B mit Prof. Jaretz im Ars Electronica Center in Linz zu Gast, um dort einige Kuriositäten zu bestaunen und faszinierende Ausstellungsteile zum Thema Zukunft zu besuchen, die jedenfalls zum Nachdenken anregen. Neben Live-Analysen der Bewegungsmechanik der Schüler:innen und dadurch gesteuerte Transportfahrzeuge, einer spannenden Diskussionsrunde über ein gefährliches Bewertungssystem der Gesellschaft in China oder den sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels anand von Satellitenbildern gab es neben vielen kleinen Wunderdingen auch ein Klavier der Marke Bösendorfer zu bestaunen. Das Instrument im Wert von 250.000€ hat mehrere besondere Eigenschaften: Nicht nur, dass es ohne menschliche Einwirkung spielen kann, es kann mithilfe einer künstlichen Intelligenz auch selbst Musik komponieren. Zu hören war eine Originalkomposition im Stile Johann Sebastian Bachs, auch mehrere zufällige Kompositionsversuche der KI konnten bestaunt werden. Musik ohne Musizierende, Zukunft mit KI, sicht- und spürbarer Klimawandel, alles auf kleinstem Raum – tatsächlich kein Aprilscherz.

Ein weiteres Highlight war die abschließende Vorführung im Deep Space 8K, einem hochauflösenden 3D-Kinosaal, in dem nicht nur speziell designte interaktive Kreationen gezeigt wurden, sondern auch eine kurze Reise durch das bekannte Universum oder durch eine Multibillion-Pixel-Aufnahme des Gemäldes „Der Turmbau zu Babel“ von Pieter Bruegel unternommen wurde. Die Highlight-Führung im Ars Electronica Center wurde ihrem Namen jedenfalls gerecht.

Ars electronica

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